18 research outputs found

    Reflexion und ReflexivitÀt. AlltÀgliche pÀdagogische Praxis und Forschungsstrategie

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    Der Beitrag entfaltet am Beispiel empirischer Studien in pÀdagogischen Handlungsfeldern (Hochschullernwerkstatt, Demokratische Schule, GedenkstÀtte) eine ethnomethodologische Perspektive auf die Erforschung von Reflexion und ReflexivitÀt. Die Untersuchung pÀdagogischer Reflexion wird mit der erkenntnistheoretischen PrÀmisse, alles Handeln als reflexiv zu kennzeichnen, verbunden. In den untersuchten pÀdagogischen Handlungsfeldern reflektieren die Akteur:innen in etablierter Weise sichtbar und beobachtbar ihr Tun und bringen dies als alltÀgliche pÀdagogische Praxis zur Darstellung. Es geht darum, diese pÀdagogischen Praktiken der Reflexion zu identifizieren und dabei gleichzeitig die Eingebundenheit der Forscher:innen in diese reflexiven Forschungsfelder aufzuzeigen. Dieser Zugang zu Reflexion und ReflexivitÀt wird damit gleichzeitig forschungsstrategische Ressource und Thema. (DIPF/Orig.

    Media ethnography

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    Contents Editorial Thematic Focus: Media Ethnography Media Ethnography and Participation in Online Practices / David Waldecker, Kathrin Englert, Wolfgang Ludwig-Mayerhofer, Oliver Schmidtke The Story is Everywhere. Dispersed Situations in a Literary Role Play Game / Wolfgang Reißmann Co-operation and/as Participant Observation: Reflections on Ethnographic Fieldwork in Morocco / Simon Holdermann Ethnomethodological Media Ethnography: Exploring Everyday Digital Practices in Families with Young Children / Clemens Eisenmann, Jan Peter, Erik Wittbusch Cooperation and Difference. Camera Ethnography in the Research Project ‘Early Childhood and Smartphone’ / Bina E. Mohn, Pip Hare, Astrid Vogelpohl, Jutta Wiesemann Reports Coordinations, or Computing is Work / Sebastian Gießman

    Socio-Informatics

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    Contents Editorial Thematic Focus: Socio-Informatics Introduction to the Thematic Focus “Socio-Informatics” / Claudia MĂŒller Digitalisation in Small German Metal-Working Companies. Appropriation of Technology in a “Traditional” Industrial Domain / Bernhard Nett, Jennifer Bönsch Travelling by Taxi Brousse in Madagascar: An Investigation into Practices of Overland Transportation / Volker Wulf, Kaoru Misaki, Dave Randall, and Markus Rohde Mobile and Interactive Media in the Store? Design Case Study on Bluetooth Beacon Concepts for Food Retail / Christian Reuter, Inken Leopold Facebook and the Mass Media in Tunisia / Konstantin Aal, MarĂ©n Schorch, Esma Ben Hadj Elkilani, Volker Wulf Book Review Symposium Charles Goodwin Charles Goodwin’s Co-Operative Action: The Idea and the Argument / Erhard SchĂŒttpelz, Christian Meyer Multi-Modal Interaction and Tool-Making: Goodwin’s Intuition / Christian Meyer, Erhard SchĂŒttpelz Co-Operation is a Feature of Sociality, not an Attribute of People : “We inhabit each other’s actions.” (Goodwin, cover) / Jutta Wiesemann, Klaus Amann The Making of the World in Co-Operative Action. From Sentence Construction to Cultural Evolution / JĂŒrgen Streeck On Goodwin and his Co-Operative Action / Jörg R. Bergman

    Außerschulische Lernorte von Kindern : Reflexionen - Konzeptionen - Perspektiven

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    Weitere Hrsg.: Martin Gröger, Daria Johanna Schneider, Jutta Wiesemann. Publikation anlĂ€sslich der Tagung „Orte und RĂ€ume der Generationenvermittlung – Außerschulisches Lernen von Kindern“, UniversitĂ€t Siegen, 5.-6. Oktober 2017Die WertschĂ€tzung des außerschulischen Lernens hat in der SchulpĂ€dagogik eine lange Tradition und ist besonders in der Grundschule und im Sachunterricht etabliert. Mit einem Blick auf Möglichkeiten der Vernetzung schulischer und außerschulischer Lernwelten rĂŒckt das Bildungspotenzial und die Bildungswirksamkeit außerschulischer Lernorte zunehmend in den Aufmerksamkeitsfokus bildungspolitischer, schulpĂ€dagogischer sowie didaktischer Reflexion. Eine Gelegenheit zu einer vertieften Auseinandersetzung mit diversen außerschulischen Lernarrangements bot die Tagung zum Thema „Orte und RĂ€ume der Generationenvermittlung – außerschulisches Lernen von Kindern“, die im Oktober 2017 an der UniversitĂ€t Siegen stattfand. Die vielfĂ€ltigen Impulse und wertvollen Überlegungen der Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer werden in der vorliegenden Publikation „Außerschulische Lernorte von Kindern – Reflexionen – Konzeptionen – Perspektiven“ aufgegriffen. Die BeitrĂ€ge des Bandes gliedern sich in drei Themenblöcke: zum einen werden konzeptionelle Überlegungen zum außerschulischen Lernort vorgestellt, zum anderen eröffnet der Band Einblicke in die Entwicklung und Ausgestaltung sowie in den Einsatz von Materialien am außerschulischen Lernort. Der dritte Themenblock gibt abschließend einige Beispiele fĂŒr die mannigfaltigen Möglichkeiten, schulische und außerschulische Lernorte effektiv zu vernetzen

    Coronavirus-Pandemie: Wirksame Regeln fĂŒr Herbst und Winter aufstellen : 6. Ad-hoc-Stellungnahme - 23. September 2020

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    Wirksame Regeln fĂŒr Herbst und Winter zur BekĂ€mpfung der Pandemie: Schutzmaßnahmen konsequent einhalten, schnell und gezielt testen, QuarantĂ€ne- und Isolationszeiten verkĂŒrzen, verantwortungsvolles Handeln erleichtern, soziale und psychische Folgen abmildern

    Coronavirus-Pandemie: Die Feiertage und den Jahreswechsel fĂŒr einen harten Lockdown nutzen : 7. Ad-hoc-Stellungnahme zr Coronavirus-Pandemie - 08.Dezember 2020

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    Die gegenwĂ€rtige Situation ist nach wie vor ernst und droht sich weiter zu verschĂ€rfen. Trotz des seit Anfang November in Deutschland geltenden Teil-Lockdowns sind die Infektionszahlen auf einem sehr hohen Niveau. Jeden Tag sterben mehrere Hundert Menschen. Die KrankenhĂ€user und insbesondere das medizinische Personal sind bereits jetzt an ihren Grenzen und die GesundheitsĂ€mter ĂŒberlastet. Um die Kontrolle ĂŒber das Infektionsgeschehen zurĂŒckzuerlangen, empfiehlt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina in der Ad-hoc-Stellungnahme „Coronavirus-Pandemie: Die Feiertage und den Jahreswechsel fĂŒr einen harten Lockdown nutzen“ ein zweistufiges Vorgehen. Die Rahmenbedingungen ‒ Weihnachtsferien in Bildungseinrichtungen und eingeschrĂ€nkter Betrieb in vielen Unternehmen und Behörden – bieten die Chance, in der EindĂ€mmung der Pandemie ein großes StĂŒck voranzukommen

    Success at school is something female – which practice at school hides behind the figures of school statistics?

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    MĂ€dchen erscheinen egal wohin man in den Schulen blickt, statistisch betrachtet als die Gewinnerinnen im deutschen Schulwesen. In diesem Beitrag wird ein empirischer Ansatz zur systematischen Exploration dieses PhĂ€nomens im schulischen Alltag vorgestellt. Mit diesem Ansatz soll geklĂ€rt werden, wie die Akteure MĂ€dchen und Jungen unterscheiden. Es werden dazu exemplarisch zwei empirische Typen analysiert, die wir sowohl in den alltĂ€glichen Diskussionen als auch in der Praxis der Unterscheidungen in der Grundschule leicht finden können: der verhaltensauffĂ€llige Junge und das leistungswillige MĂ€dchen. Als ethnosemantisch bekannte Typen, denen im Unterricht konkrete SchĂŒlerinnen und SchĂŒler zugeordnet werden, bieten sie einen Ansatzpunkt die lokale Praxis des Unterscheidens mit ethnografischen Mitteln aufzuklĂ€ren. (DIPF/Orig.)Statistically girls seem to be the winners - no matter where you look in the German school system. In this article [there will be] the introduction of an empiric approach at the systematic exploration of this phenomenon in everyday life at school. For this purpose two empirical types are analysed. These two types can easily be recognized in everyday discourses as well as in the practice of differentiation at primary schools: the behaviour disordered boy and the ambitious girl. As ethno-semantically known types to which concrete male and female students can be assigned during school lessons they provide an approach at clarifying the local practice of differentiation by ethnographic means. (DIPF/Orig.

    "Education in a box". The production of scolastic artifacts in the teaching and learning materials industry

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    Mit der den Schulen zuliefernden Lehr- und Lernmittelindustrie ist ein Forschungsfeld benannt, dessen Akteure die pĂ€dagogische Schulpraxis und ihre tĂ€glichen Lernsituationen ĂŒberlokal figurieren: Artefakte sollen mit ihren Bedeutungen - ĂŒber die Situation der Entwicklung hinaus - in (spĂ€tere) Schulsituationen hinein wirken. Die Entwicklung und "Einschulung" dieser Lernobjekte ist eine professionelle Praxis, die noch weitgehend unerforscht ist. Hier setzt der Beitrag an und gibt Einblick in die ethnographische Forschung, mit der eben diese Bedingung pĂ€dagogischer und didaktischer Praxis der Analyse zugĂ€nglich gemacht wird. In den Blick geraten so materielle Adressierungen und Orientierungen (an LehrerInnen, SchĂŒlerInnen, Kunden, Unterricht) als Resultat von Aushandlungsprozessen zwischen den Vertretern verschiedener professioneller Fachkulturen (Naturwissenschaftler, Grundschuldidaktiker, Verleger, HĂ€ndler). Jenseits von Unterricht entstehen so Artefakte die bestimmte Fremdbilder von Schule beinhalten. Ferner soll die unterrichtliche Praxis mit diesen Dingen erkennbar modelliert werden. Diese Prozesse der außerschulischen Modellierung, die auf den schulischen Gebrauch zielen, werden empirisch aufgezeigt und analysiert. Es zeigt sich, dass fĂŒr die Entwicklung eine vielperspektivische Schullogik BerĂŒcksichtigung finden muss. Hierzu beschreiben wir exemplarisch den Prozess des "Anonymisierens" von alltĂ€glichen PhĂ€nomenen, mit dem ein schulisches PrĂ€sentieren und Neukontextualisieren von implizit bereits bekannten PhĂ€nomenen ermöglicht wird. (DIPF/Orig.)The teaching materials industry is a research field whose actors translocally shape the pedagogical school practice and its daily learning situations and whose artefacts affect the school situation. The development and "introduction" of these learning objects is a professional practice almost entirely unexplored. This paper will provide insights into ethnographic research, analysing this neglected condition of pedagogical and didactic practice. Material addressing and orientation (to teachers, pupils, customers, lessons, etc.) are examined as the result of negotiations between the representatives of various professions (such as natural scientists, elementary school educationalists, publishers, salespeople, etc.). Artefacts are created outside of the lesson that contain certain external notions of the school and are meant to model teaching practice. Precisely these processes of non-school modelling aimed at school practice will be empirically analysed. In developing a way to address customers for these products, it is important to consider a multi-dimensional school logic. One process described here is "anonymisation", or the presentation of an everyday and implicitly understood phenomenon in a new, foreign context. (DIPF/Orig.

    Co-operation is a feature of sociality, not an attribute of people

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    Book Review Symposium Charles Goodwi

    Kinderfragen als Ausgangspunkt des Sachunterrichts - Bausteine fĂŒr eine theoretische Fundierung.

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    Boegner V, Miller S. Kinderfragen als Ausgangspunkt des Sachunterrichts - Bausteine fĂŒr eine theoretische Fundierung. In: Giest H, Wiesemann J, eds. Kind und Wissenschaft. Welches WissenschaftsverstĂ€ndnis hat der Sachunterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt-Verlag; 2008: 145-157
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